Unser Gartenkonzept
Auf dieser Seite kommen wir zu den jahreszeitlichen Beiträgen, die sich auf den Obst- und Gemüseanbau in unseren kleinen Selbstversorgergarten beziehen. Wir besitzen in diesem Nutzgarten, der durchaus als eine eine Art Musteranlage für Kleingärten gesehen werden kann, knapp 200 Quadratmeter Anbaufläche für Gemüse. Dazu gibt es ein paar Obstbäume, etwas Beerenobst und neben einer Reihe von knapp zehn Metern Erdbeeren, werden an frischem Obst vor allem Himbeeren in verschiedenen Sorten angebaut. Sie bringen von Juni bis in den Monat November hinein gut dosiert kontinuierliche Ernten.
Zu unserem Selbstversorgung-Konzept, dass uns fast komplett und ganzjährig mit frischen Gemüsen, und vor allem mit Gourmet-Gemüsen versorgt, haben wir noch gut 25 Legehennen im Grundstück, welche auf den für den Gemüseanbau nicht nutzbaren Ödland ihren Auslauf haben. Der reicht bis in unser kleines „Kaminholzgärtchen“ – also eine Art unspektakulären Waldgarten in Hanglage. Dieser liefert tatsächlich kontinuierlich Brennholz (und neben der kostenlosen Wärme Holzasche-Dünger), einfaches Bauholz (Stangen, Pfosten, Werkzeugstiele), daneben Nussfrüchte (Wal- und Haselnüsse, Esskastanien) und als Delikatessgempüse im Frühjahr die jungen, noch zusammengerollten Triebspitzen des Straußenfarns (Matteuccia struthiopteris).
Übersichten der Beiträge nach Monat sortiert
Ergänzendes
[1] Hühner geben die rentabelste Kleintierhaltung, vor allem, wenn es in einem Selbstversorgungs-Konzept darauf ankommt, kontinuierlich Lebensmittel zur Verfügung zu haben. Neben den täglich gelegten Eiern fallen reichlich Suppenhühner an. Federn und der Hühnermist werden kompostiert und machen zusammen mit der Holzasche (siehe oben) den Zukauf von Düngemitteln zu hundert Prozent überflüssig. Temporär füttern wir noch zweimal im Jahr (Frühjahr/Herbst) jeweils ein halbes Dutzend Fleischhühner über sechs Wochen lang groß.