Symbolbild. Ein wissenschaftlich-essayistischer Blog-Arikel.
Arbeitstitel: Das optionale Leben. Gartenbau, Wildbeuter und die vergessenen Wege der frühen Menschheit
Wenn wir über die Entwicklung menschlicher Gesellschaften sprechen, sind die Kategorien schnell zur Hand: Jäger und Sammler → Ackerbauern → Viehzüchter → Stadtbewohner → Zivilisation. Diese Ordnung hat etwas Beruhigendes – sie vermittelt Fortschritt, Struktur und Richtung.
Doch wie so oft ist die Wirklichkeit deutlich vielfältiger. Und ausgerechnet jene Kulturen, die zwischen den klassischen Kategorien stehen – etwa Gruppen, die Gartenbau mit Jagd und Sammelwirtschaft kombinieren – wurden lange Zeit in der Forschung marginalisiert. Und dass sie marginalisiert wurden, zeigt, dass es für diesen zivilisatorischen Stand keine klare Begrifflichkeit in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung gibt – zumindest, was den deutschsprachigen Bereich betrifft. Warum eigentlich?
Zwischen Wildbeutertum und Ackerbau: Eine vergessene Lebensform
Viele indigene Kulturen Nord- und Südamerikas, Afrikas, Südostasiens und Ozeaniens praktizierten über Jahrhunderte eine Subsistenzwirtschaft, die sich nicht eindeutig in die Kategorien „Jäger“ oder „Bauern“ einordnen lässt. Auch bei den Germanen finden sich Spuren dieses viel älteren Lebensmodells – einer Lebensweise, die auf Flexibilität, genauer Umweltbeobachtung und der geschickten Kombination verschiedener Strategien basiert.
Diese Gemeinschaften betrieben neben ihren Hauptnahrungsquellen – Jagd, Fischfang und Sammeln – eine Form des „Nebenerwerbs“ in Gestalt eines kleinflächigen, oft wandernden Hack-Gartenbaus ohne Pflug. Diese ergänzende Landwirtschaft war eng mit einer saisonalen Mobilität verknüpft, die es ihnen ermöglichte, ihre Ressourcen an die jeweiligen ökologischen Bedingungen anzupassen und nachhaltig zu nutzen.
Interessanterweise spiegelt die heutige Almwirtschaft ähnliche Prinzipien wider. Mit ihrer saisonalen Sesshaftigkeit, bei der Viehzucht mit ergänzender Jagd oder Wildhege kombiniert wird, zeigt sie strukturelle Parallelen zu diesen traditionellen Lebensformen. Beide Systeme basieren auf einer flexiblen Anpassung an die Umwelt und einer ausgewogenen Nutzung vielfältiger Ressourcen, was oft übersehen wird, wenn wir die Almwirtschaft als rein moderne Wirtschaftsform betrachten.
Ein typisches und weithin Beispiel solcher hybrider Wirtschaftsformen sind die Irokesen in Nordamerika. Sie lebten über große Teile des Jahres in festen Langhäusern und betrieben intensiven Gartenbau mit der bekannten „Drei-Schwestern-Kultur“ (Mais, Bohnen, Kürbis). Doch zur Jagdsaison verließen sie ihre Dörfer, schlugen Jagdlager auf und lebten zeitweise wie mobile Wildbeuter. Ähnliche Muster lassen sich in vielen tropischen und subtropischen Regionen beobachten – von Amazonien bis Papua-Neuguinea.
Gerade dort zeigen ethnografische und archäologische Befunde, dass die Lebensweisen von Wildbeuterei, Gartenbau und Sesshaftigkeit nicht starr voneinander getrennt oder als historische Stufenfolge zu begreifen sind. Vielmehr handelt es sich um ein flexibles, optionales Lebensmodell, in dem je nach Umweltbedingungen, Jahreszeit und sozialen Bedürfnissen zwischen verschiedenen Strategien gewählt und diese kombiniert werden konnten.
Warum solche Kulturen nicht in den Kanon passten
1. Das lineare Fortschrittsmodell
Die europäische Ethnologie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts war stark geprägt von einem Stufenmodell geschichtlicher Entwicklung: Die Menschheit durchlaufe festgelegte Phasen – vom Wildbeutertum über den Ackerbau zur Hochzivilisation. In einem solchen Denken galt jede Mischform als Übergangs- oder Durchgangsstadium. Dass diese Lebensformen aber stabil, bewusst gewählt und über Jahrtausende erfolgreich praktiziert wurden, kam kaum in Betracht.
Dass Menschen in solchen „Durchgangsstadien“ auch zu zivilisatorischen Höchstleistungen fähig waren – man denke nur an die ältesten megalithischen Bauwerke im tropischen Hochland Südamerikas – wird bis heute weitgehend ignoriert. In der modernen Geschichtsforschung ist diese Möglichkeit nicht völlig ausgeschlossen, doch sie wird kognitiv ausgeblendet.

Die jüngeren Ausgrabungen etwa in Göbekli Tepe und anderen Orten Anatoliens, die auf eine Mischwirtschaft aus Jagd und frühem Gartenbau vor über 12.000 Jahren hinweisen, stellen das Fortschrittsmodell grundlegend in Frage. Aber die wissenschaftliche Debatte zieht sich – zu unbequem sind die Implikationen.
Ein weiteres Beispiel ist die Jōmon-Kultur Japans, deren Ursprünge bis ca. 14.000 v. Chr. zurückreichen. Diese Kultur lebte von Jagd, Fischfang und Sammeln, kultivierte jedoch zugleich Feldfrüchte und hielt Schweine.
Ihre runden, strohgedeckten Häuser mit steinernen Fundamenten sowie ihre hochentwickelte Keramikkultur – datiert auf bis zu 14.000 v. Chr. – zeigen, dass komplexe, teilsesshafte Lebensweisen bereits in einer Zeit existierten, in der die Jōmon als Jäger und Sammler galten. Die gemauerten Zelt-Hütten deuten auf eine gewisse Sesshaftigkeit hin.
Dies widerlegt die bisherige Annahme, dass Keramik ausschließlich mit Ackerbau und vollständiger Sesshaftigkeit verbunden war, und zeigt, dass solche kulturellen Errungenschaften nicht zwangsläufig an Landwirtschaft oder Städtebau gebunden sind. Bemerkenswert ist, dass im Fruchtbaren Halbmond und Anatolien Keramik erst etwa 5.000 Jahre später, ab ca. 9.000 v. Chr., auftrat.
Die Entwicklung dieser Pflanzen erfolgte oft nicht durch gezielte Züchtung, sondern begann mit einfachen Beobachtungen: Manche Pflanzenarten gediehen im menschlichen Umfeld – etwa auf nährstoffreichen Abfall- oder Exkrementhaufen – besonders kräftig und gerieten so in den Fokus. Solche Formen wurden bevorzugt gesammelt, ausgegraben, versetzt oder absichtlich gestreut. Durch wiederholte Migrationen kamen diese Pflanzen mit genetisch nahen wilden oder anderen frühen Kulturformen in Kontakt, was zu Hybridisierungen führte. Diese förderten besonderen Wuchs, Robustheit oder Ertrag. Hybriden sind zudem anfälliger für genetische Mutationen – ein natürlicher Selektionsprozess, der durch menschliches Handeln beschleunigt wurde. So könnte sich, auch ohne planmäßige Landwirtschaft, ein evolutionärer Korridor zur Domestikation geöffnet haben.
Migrationsdynamik und Ernährungssicherheit
Zunehmend setzt sich in der Forschung die Erkenntnis durch, dass die globalen Wanderungsbewegungen der frühen Menschheitsgeschichte – also die Ausbreitung des Homo sapiens über nahezu alle Kontinente – nicht zwangsläufig durch das Modell der Großwildverfolgung erklärt werden können. Zwar mögen eurasische Jägergruppen phasenweise Wildherden gefolgt sein, doch bei der frühen Besiedlung Australiens war dies beispielsweise nachweislich nicht der Fall.
Vielmehr spricht einiges dafür, dass sich solche Expansionen auch aus inneren Dynamiken heraus vollzogen – etwa durch ein rapides Bevölkerungswachstum, das auf einer stabilen und vielfältigen Nahrungsgrundlage beruht. In solchen Phasen der Ausdehnung – nehmen wir als Beispiel die erste Siedlungswelle nach Australien vor rund 40.000 Jahren – könnte eine Kombination aus Sammelwirtschaft, Jagd und gezieltem Gartenbau den Menschen ermöglicht haben, auch in neuen, ressourcen-ärmeren Regionen dauerhaft Fuß zu fassen.
Der deutsche Wissenschaftler Emil Werth, der sich mit dieser Thematik intensiv befasste, vermutete sogar, dass es sich bei den frühen australischen Siedlern um sogenannte „Hackbauern“ handelte – also Gruppen, die bereits einfache Formen des Gartenbaus mit dem Grabstock praktizierten. So spekulativ diese These auf den ersten Blick erscheint, fügt sie sich doch stimmig in das Bild einer flexiblen, optionalen Lebensweise ein, in der gärtnerisches Wissen in Migrationsphasen besonders intensiv zur Anwendung kam – nicht zuletzt, weil eine Ernährungssicherheit bei hoher Reproduktionsrate entscheidend war.
Die vergessene Ausgangsform
Ich gehe davon aus, dass insbesondere in tropischen Regionen jene Menschengruppen, die wir landläufig als „Steinzeit-Jäger und Sammler“ bezeichnen, stets auch ein gartenbauliches Potenzial besaßen – und dieses je nach Bedarf zu nutzen wussten. Das heißt: Der Landbau mit dem Grabstock war keine singuläre „Erfindung“, sondern eine von mehreren naheliegenden Optionen im Repertoire menschlicher Lebensführung, die in unterschiedlichsten Kontexten flexibel zur Anwendung kam. Wenn wir den Zeitraum der letzten 70.000 Jahre betrachten, erscheint es wenig plausibel, dass Gartenbau plötzlich „entdeckt“ wurde – vielmehr war er stets Teil eines breiteren Erfahrungs- und Handlungshorizonts.
Ein Beispiel macht dies deutlich: Wer mit einem angespitzten Grabstock eine Yamswurzel ausgräbt, beobachtet zwangsläufig, dass Bruchstücke im Boden wieder austreiben. Ebenso ist bekannt, dass die kleinen Knöllchen an den Ranken der Yams, wenn sie auf den Boden fallen, leicht Wurzeln schlagen und sich vermehren. In solch alltäglichen Beobachtungen liegt bereits die Grundlage für einen einfachen Formen des Pflanzenmanagements – ohne dass es dafür eine bewusste „Erfindung“ der Landwirtschaft gebraucht hätte.
Wenn frühe Kulturen also von Beginn an zugleich Jäger, Sammler und Gärtner waren, dann war es nicht eine technische Innovation – etwa die Erfindung des Ackerbaus –, die gesellschaftlichen „Fortschritt“ oder die Entstehung früher Zivilisationen bedingte. Vielmehr war es die Fähigkeit, zwischen verschiedenen ökologischen Möglichkeiten zu wechseln und flexibel mit ihnen zu agieren. Dieses Verständnis widerspricht dem gängigen Narrativ einer linearen, technik-getriebenen Entwicklungsgeschichte.
Zudem weisen zahlreiche Forscher, die sich mit der Domestikation von Pflanzen und Tieren beschäftigen, auf ein bemerkenswertes Phänomen hin: Häufig waren es nicht die Menschen, die gezielt Wildpflanzen und -tiere auswählten und zu sich holten – sondern es waren bestimmte Arten, die aktiv die Nähe des Menschen suchten und davon profitierten. Diese Sichtweise ist keine metaphorische Floskel, sondern eine ernst gemeinte These, die den Menschen als Teil eines größeren ökologischen Zusammenhangs begreift.
Gerade dieses Zusammenspiel macht deutlich, dass das gesamte ökologische System, in das der Mensch eingebunden war, das beschriebene flexible, optionale Lebensmodell überhaupt erst ermöglichte. Wenn etwa ein späteres Nutztier wie das Huhn tatsächlich von sich aus die Nähe des Menschen suchte – also nicht aktiv domestiziert, sondern vielmehr als Teil eines sich annähernden „ökologischen Kontaktraums“ wahrgenommen wurde – dann eröffnete sich für den Menschen lediglich eine weitere Option.
Und genau diese Fähigkeit, Optionen situativ zu erkennen, zu bewerten und zu integrieren, scheint ein zentrales Charakteristikum menschlicher Kulturgeschichte zu sein. Der Mensch ist nicht bloß Erfinder und Gestalter, sondern auch Beobachter und Nutzer vorhandener Dynamiken – eingebunden in ein System, das er mitprägt, aber das ihn ebenso prägt. In diesem Licht erscheint Kultur nicht mehr als Produkt gezielter Umgestaltung, sondern als Ergebnis einer wechselseitigen Offenheit von Mensch und Umwelt.

Zum Bild oben: Bananen sind eine geniale Selbstversorger-Frucht. An einer Staude reifen nicht alle gleichzeitig, sondern nach und nach, oft von der Spitze dieser „Trauben“ (Hand) bis zu den unteren Fingern. Ohne besonders Bewässerung oder Düngung liegt der Ertrag bei etwa 10–25 kg pro Staude. Nach der Ernte der Hauptstaude stirbt die Mutterpflanze ab, aber Ableger („Sucker“) wachsen nach und produzieren im nächsten Zyklus erneut Früchte. Nach dem Pflanzen (oder dem Wachstum eines Ablegers) dauert es 6–12 Monate, bis die Pflanze blüht. Nach der Blüte reifen die Früchte (die Staude) in weiteren 3–6 Monaten.
Das Fazit
Nach meinen etwas längeren Ausführungen für einen Blogartikel kann ich nun die Quintessenz meiner Betrachtung kurz fassen. Die Kulturfähigkeit des Menschen scheint – zumindest in der oben aufgezeigten frühen Form davon geprägt zu sein, dass er schon frühzeitig fertige Optionen hatte, die er zur Wirkung bringen konnte. Ob er sie einsetzte hatte vermutlich damit etwas zu tun, was man heute als artgerechte Lebensweise bezeichnen, was wiederum ein Thema ist, welches heutzutage ausgeblendet ist. Dabei könnte es helfen, drängende gesellschaftliche Frage in einem erweiterten Spektrum zu sehen in Zeiten, wo Handlungoptionen bewusst eingeschränkt werden.
Was unser Geschichtsbild betrifft, so ist es auch dort nicht nötig Optionen zu minimieren, etwa wenn es beispielsweise darum geht dass schon vor 14.000 Jahren, vor 40.000 Jahren oder noch früher, temporär höhere Zivilisationsstufen anzunehmen. Die Option wirtschaftlicher Natur bestand wenigstens in den Tropen schon sehr früh. Mit meinem allerletzten Beispiel will ich das untermalen. Eines unserer ältesten südasiatischen Gemüse ist die Aubergine. Ich versuche, sie in meinem Garten so zu kultivieren, dass sie hier im Freiland 4 kg/m² Ertrag bringt. In den Tropen gibt es ein zehnfaches Potential an Ernte – zumindest sind heute bei uns in Folientunneln 40kg/m² an Ertrag möglich [2]. Ähnlich sind die Potentiale, welche eine kultivierte Bananenstaude in den Tropen erreicht. Wozu also, hätte man in diesen Regionen der Erde den doch recht anstrengenden Getreideanbau mit Oche, Pflug und riesigen Feldern erfinden sollen?
Quellen und weitere Bemerkungen
[1] Fundstelle: Odai Yamamoto I (Fukui-Präfektur): Die ältesten bekannten Jōmon-Keramiken wurden an dieser Fundstelle entdeckt und auf etwa 14.500–13.500 v. Chr. datiert (ca. 16.500–15.500 Jahre alt). Diese Funde gehören zur sogenannten „Inzipienten Jōmon-Phase“ (ca. 14.000–10.000 v. Chr.), einer Frühphase der Jōmon-Kultur.
https://en.wikipedia.org/wiki/%C5%8Cdai_Yamamoto_I_Site

[2] LABER, H. / LATTAUSCHKE, G.; Gemüsebau; Stuttgart (Hohenheim) 2020; Seite 438 oben (Substratkultur, geheizt; geschützter Anbau 35–40kg/m²)
Gartenbau treibende Wildbeuter, Wildbeuter-Gartenbaukulturen: Eine wirklich prägnante, fest etablierte Bezeichnung im Deutschen fehlt tatsächlich für diese Zwischenformen. Im Gegensatz zum Englischen, wo man etwa von horticultural societies, mixed economies oder semi-sedentary societies spricht, ist das Deutsche hier weniger terminologisch klar.
Völker wie die Nuu-chah-nulth an der Pazifikküste Nordamerikas werden oft als komplexe Wildbeutergesellschaften beschrieben, obwohl sie ebenfalls gärtnerische Praktiken kannten.
Weitere Kulturen: Yanomami im Amazonasgebiet oder den Kayapó,
Seefahrervölker sind ebenso typische temporär nicht sesshafte Völkergruppen und beherrschen oft perfekt den Gartenbau, z.B. die Polynesier, aber auch die Phönizier!
Ein Beispiel für einen Sonderfall sind die Hochlandbewohner von Papua-Neuguinea, die erst in den 1920er Jahren entdeckt wurden. Man fand sie in Stammesverbänden ohne Führungspersonen, in jungsteinzeitlichen Verhältnissen, und auch in kälteren Regionen völlig ohne Bekleidung lebend. Jedoch: Ihr hoch entwickelter sehr spezialisierter Gartenbau (Hackbau, Grabstock) – Süßkartoffeln, Yams, Taro und Bananen – ist seit 9.000 Jahren belegt. Die Menschen leben in dauerhaften Dörfern mit relativ fester Siedlungsstruktur. Ihre Gärten liegen meist in direkter Nähe oder auf Wanderfeldern, die rotiert werden. Doch auch sie betreiben (oder betrieben) in vielen Regionen neben dem Gartenbau weiterhin Wildbeuterei – also Jagd, Fischfang und Sammeln – allerdings in spezifischer, angepasster Form. Die Hochlandbewohner sind jedoch definitiv sesshafte Bauern…
Bildquelle:
(1a) Radosław Botev, 2022; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:G%C3%B6bekli_Tepe_(2).jpg
(1) Jōmon-Keramik; https://de.wikipedia.org/wiki/J%C5%8Dmon-Zeit#/media/Datei:JomonPottery.JPG
(2) dronepicr, 2019; Bananenstaude; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bananenstaude_auf_Teneriffa,_Spanien_(48225329787).jpg
(3) Älteste Jōmon-Keramik; https://en.wikipedia.org/wiki/%C5%8Cdai_Yamamoto_I_Site#/media/File:%E5%A4%AA%E5%B9%B3%E5%B1%B1%E6%9C%ACI_%E5%9C%9F%E5%99%A8%E7%A0%B4%E7%89%87.jpg